Bariloche & San Martin de los Andes

Bereits im Vorfeld haben wir viel Gutes über Bariloche gehört. Dennoch war ich der Meinung wir könnten es überspringen, da wir Berge und Seen ja bereits aus der schönen Schweiz kennen. :) Weit gefehlt.


Die Dimensionen sind nunmal doch ganz andere und so bin ich froh, dass wir diese Gegend nicht ausgelassen haben. Schön auf der argentinischen Seite der Anden liegend bietet es alles was das Outdoor-Herz begehrt. So hatten wir uns rasch dazu entschlossen die Umgebung sowohl per Rad als auch zu Fuß zu erkunden. (Schließlich schlägt zumindest eines unserer beider Herzen nicht gar so sehr im Outdoor-Takt, weshalb wir Rafting & Co erstmal ausgelassen haben.) ;)
Nach einigen Tagen ging es weiter nach San Martin de los Andes. Dort sind wir nun in einer Hosteria die von einem deutschen Ehepaar aus Schwäbisch Gmünd bzw. Gschwend geführt wird. Er ist evangelischer Pfarrer und hat drei Gemeinden zu betreuen. Diese liegen für unsere Verhältnisse weit auseinander und so kommt er auf ca. 5000 km im Monat.
Der Ort liegt auf 800 m und alles ist ganz wunderbar grün. Es hat allerdings seit November nicht mehr richtig geregnet, so warten alle sehnsüchtig darauf.
Als nächstes Ziel schweben uns Pucon (Chile) und die Besteigung des Vulkans Villarrica vor. Mal luaga ;)