La Paz & Copacabana (Bolivien)

La Paz...was für eine Stadt. Laut, bunt, voll mit Menschen und leider in unserem Fall wenig magenfreundlich. Da versucht man auf die Garküche ums Eck zu verzichten und prompt erwischt es einen in einem netten Restaurant. Aber keine Sorge uns geht es wieder gut! Lediglich die Höhe von knapp 4000m verhindert übertriebene sportliche Anstrengungen.

Auf unseren gemütlichen Erkundungstouren durch die Stadt treffen wir viele traditionell gekleidete Menschen. Auf grössere Supermärkte scheint man hier gänzlich zu verzichten. Grundsätzlich kann man jedoch auf den Märkten und Straßenständen alles kaufen...wirklich alles. Einzige Vorgabe für die Händler scheint die maximale Größe ihres Standes von ca. 1qm zu sein. Faszinierend!

Am vierten Tag La Paz stand die sagenumwobene Death Road auf dem Programm. 64 km Downhill Mountainbiken, eine rauschende Abfahrt von 4700m bis auf 1100m, vom Hochgebirge hinab in den tropischen Regenwald und wie zu erwarten, ohne große körperliche Anstrengungen. Neben dem ein oder anderen Kreuz am Straßenrand gibt es auf der Abfahrt ganz viel Natur zu bestaunen. 

Nach unserem Aufenthalt haben wir uns zu einem mehrtägigen Stopp in Copacabana am Titicacasee entschieden. In einem wunderschönen und sehr kreativ eingerichteten Hostel haben wir unsere Tage hier bei strahlendem Sonnenschein genossen. Ein Highlight war der Ausflug auf die Isla del Sol. Der Mythologie der Inkas nach wurde hier deren Reich gegründet. Weiter scheint sich hier auch eines der Chakren der Erde zu befinden.